Im Gedenken an alle, die uns verlassen haben.

RIP Robert Salm

Unser langjähriger Vereinskamerad und stets fleißiger Helfer,
verstarb bei einem tragischen Motorradunfall.

Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.

Wir werden ihn guter Erinnerung behalten.

Lebe wohl!

Jan de Vries, Hollands Motorradrennlegende
Januar 2021

Wir Trauern um Jan de Vries,
der bis heute erfolgreichste niederländische Motorradrennfahrer verstarb am 14. Januar.

 

 

Hier geht es zu seinem Wikipedia Eintrag

Thomas Lothschütz, dem Verein immer ein guter Freund und Helfer
Januar 2021

Wir Trauern um Thomas Lothschütz,

der uns immer als ein fleißiger Helfer zur Verfügung stand.

Vielen Dank

Oswin Zimmer, Bildmitte mit "Batschkapp"
Hier ein Bild mit Oswin Zimmer anl. der MCW-Motorsport Klassik St. Wendel im Fahrerlager. Oswin Zimmer, Bildmitte mit "Batschkapp"

                                                                St. Wendel im Januar 2021         

 

Der MCW-St. Wendel e.V.

trauert

um sein Gründungs- und Ehrenmitglied

Oswin Zimmer

 

 

 

Eine traurige Nachricht betreffend unseren MCW-Verein:

 

Unser Gründungs- und Ehrenmitglied - Oswin ZIMMER /Osterbrücken - ist am 30.12.2020

im Alter von 91 Jahren in seinem Heimatort (Osterbrücken) verstorben.

Oswin Zimmer stammte aus Dörrenbach. Er war seiner Zeit am 03.04.1948 auch Gründungs-mitglied des alten Motorsportclubs St.Wendel eV unter damaligem Präsidenten und Rennleiter Claus Thome (spätere August BALTHASAR-Aera).

 

Zimmer war beim 1. St.Wendeler-Stadtkursrennen am 06. August 1950 mit ehemaligem

Start am Bahnhof / (jetzige Einfahrt Busbahnhof) der 1. Sieger der Soloklasse bis 125 ccm.

Oswin Zimmer gewann auf einer roten Puch mit der Startnummer 5 somit das erste auf dem

St.Wendeler Stadtkurs gestartete Motorradrennen.

 

Bei verschiedenen Starts in Frankreich errang Zimmer ebenfalls Top-Platzierungen.

Hervorzuheben ist ua ein 2.Platz beim Motocrosslauf in Longwy (Lothringen) bereits am 12.09.1948 auf einer NSU-OSL 250 ccm. Er fuhr damals mit seinem Motorrad nach Longwy,

startete in seiner Klasse, errang den 2. Platz und fuhr anschließend wiederum nach Hause

(Dörrenbach) zurück.  

 

Die MCW-Motorporthistoriker trauern um unser Ehrenmitglied Oswin ZIMMER

und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

 

 

Wolfgang Würtz

MCW -Vorstand

Die Bilder zeigen Oswin Zimmer beim Rennen 1950 in St. Wendel

Ein guter Freund hat uns für immer verlassen.Heiner Vester starb am 20.September 2018 nach langer, schwerer Krankheit.

Heiner hat uns ab der 1.Veranstaltung mit seinem großen Fachwissen und mit Rat und Tat unterstützt.Als aktiver Co-Pilot bei Arsenius Butscher war ihm der Stadtkurs in St.Wendel gut bekannt.Heiner fühlte sich der Rennstadt St.Wendel und unserem Verein ganz besonders verbunden.In diesem Jahr war es ihm aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr möglich zu unserer Veranstaltung zu kommen.

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Ehefrau Monika und seinem Sohn Patrick.

Die MCW Motorsporthistoriker St.Wendel werden Heiner ein ehrendes Andenken bewahren.

R.I.P. lieber Heiner.

Die MCW Motorsporthistoriker St.Wendel trauern um ihr Vereinsmitglied Rainer Balthasar, der heute im Alter von 76 Jahren verstorben ist.In Gedanken sind wir bei seinen Hinterbliebenen.

Wir werden Rainer Balthasar ein ehrendes Andenken bewahren.

R.I.P. lieber Rainer

Wir trauern um Ralf Waldmann, der am 10.März 2018 völlig überraschend im Alter von 51 Jahren verstorben ist.Waldi war in der 2.Aera der St.Wendeler Rennen auch bei uns in St.Wendel am Start.Wir werden Waldi ein ehrendes Andenken bewahren.

R.I.P. lieber Ralf

Die MCW Motorsport Historiker St. Wendel e.V. trauern um ihr Ehrenmitglied,

 

Luigi Taveri

 

Der am 19.09.1929 in der Schweiz geborene Luigi Taveri fuhr bereits 1954

beim „Großen Preis des Saarlandes“ sein erstes Motorrad Rennen in St. Wendel.

Er startete bis 1964 in gesamt 21 Rennen in den verschiedensten Rennklassen

in St. Wendel, wobei er bei fünf Rennen als Sieger über die Ziellinie fuhr.

Er wurde in St. Wendel auf Grund seiner exzellenten und fairen Fahrweise bei Jung und Alt sehr schnell als Publikumsliebling gehandelt, so dass die Saarbrücker Zeitung bereits 1957 schrieb: „Ein Rennen ohne Luigi Taveri, undenkbar ! “

In seinem Leben als Profi Rennfahrer fuhr Taveri neben vielen regionale Rennen bei 143 GP und siegte in 30 GP auf verschiedensten Fabrikaten, wie MV Agusta und Honda als Werksfahrer. Dabei fuhr er 28 schnellste Rennrunden und stand 89-mal auf dem Podest.

Er wurde in den Jahren 1962, 1964 und 1966 Weltmeister der Klasse bis 125 ccm.

Bei der TT siegte Luigi Taveri 1962, 1964 und 1965.

Er wurde 5-mal Schweizer Motorrad Meister in verschiedenen Klassen.

Taveri ist weltweit der einzige Motorrad Rennfahrer, der in allen ehemaligen Solo GP Klassen und auch in der Seitenwagen Klasse WM Punkte einfuhr!

Zu St. Wendel hatte Taveri sowohl auf sportlicher als auch auf privater Ebene eine besonders gute Beziehung. Er mochte die Strecke, aber auch Land und Leute und das ist bis zu seinem Tod am Donnerstag, dem 01.03.2018 so geblieben.

Bei der August Balthasar Gedächtnis Ausstellung im Jahr 2007 schickten uns die Taveris Grußworte und bedauerten, dass sie nicht in St. Wendel dabei sein konnten, denn es gab eine Terminüberschneidung mit dem 100. Jubiläum bei der TT und einer Verpflichtung gegenüber der Firma Honda, welche die ehemaligen Werksmaschinen zur TT gebracht hatten. Aber bei der ersten MCW Klassik Veranstaltung mit Präsentationsfahrten für historische Rennmaschinen im Jahr 2009 waren die Taveris (auch Ehefrau Tilde) am Start und haben uns viele Zuschauer zu den Veranstaltungen gelockt.

Bei der Vereinsgründung der MCW Motorsport Historiker e. V, am 17.10.2011 war Luigi Taveri bereits Gründungsmitglied und wurde gem. Vorstandsbeschluss zum ersten Ehrenmitglied der MCW Motorsport-Historiker St. Wendel e.V. ernannt.

Auch bei den nachfolgenden MCW Klassik Veranstaltungen waren uns Luigi und Familie immer behilflich, insbesondere 2014 bei der Einweihung der Balthasar Gedenktafel in der St. Wendeler Stadtmitte.

Auf Grund seiner besonderen Leistungen in den Jahren 1954 bis 1964, die St. Wendel als Rennsport Stadt weltberühmt gemacht haben, aber auch der

Leistungen und Hilfe bei den MCW Motorsport Historiker St. Wendel e.V. wurde Luigi Taveri durch Bürgermeister Peter Klär zum Eintrag in das Goldene Buch der Stadt St. Wendel eingeladen.

Wir, die MCW Motorsport Historiker St. Wendel e. V. verlieren mit Luigi Taveri einen großartigen, vorbildlichen, liebenswürdigen Menschen und fairen Sportmann, der zu St. Wendel bereits seit 1954 einen besonderen Bezug hatte. Er mochte den St. Wendeler Motorrad Rennsport und die St. Wendeler Menschen, die ihn bereits in den fünfziger Jahren zum Lieblingsfahrer auserkoren hatten.

Diese Verbundenheit war am 11. Nov. 2017 beim Eintrag in das Goldene Buch der Stadt St. Wendel für beide Seiten erkennbar und eine emotionale Angelegenheit, die tief in den Herzen beider Seiten sitzt.

Wir werden unserem Ehrenmitglied Luigi ein ehrendes Andenken bewahren. Bei der 6. MCW Klassik vom 10.-12. Aug. 2018 wird es einen „Luigi Taveri Gedächtnislauf“ geben.

Bei der Freitag- Rundfahrt wird es in der Stadtmitte an der August Balthasar Gedenktafel eine Schweigeminute zu Ehren Luigi Taveris geben, mit nachstehendem Start aller Rennmaschinen um den für Luigi so geliebten Sound weiter zu geben.

Unser Mitgefühl gilt insbesondere seiner geliebten Frau Tilde, Tochter Blanca, Sohn Luigi (Junior) und den Enkelkindern.

 

 

Heinz Dupont und Bernd Bouillon (MCW Ehrenmitglieder)

Am 20.Februar 2018 verstarb nach kurzer schwerer Krankheit Peter Rubatto. Mr.Superbike fuhr in den 80er Jahren bei uns in St.Wendel Motorradrennen, und zuletzt war er bei der 5.MCW Klassik, bei uns im Wendelinuspark am Start, wo er die Zuschauer mit seinen Wheelies begeisterte.Die MCW Motorsporthistoriker St.Wendel werden Peter ein ehrendes Andenken bewahren.

R.I.P. lieber Peter.

Am 28.12.2017 verstarb unser Vereinsmitglied Wolfgang Kockler im Alter von 73 Jahren.Wolfgang war eine der tragenden Säulen wenn es um den Auf- und Abbau bei unseren Veranstaltungen ging.Wann immer der Verein seine Hilfe brauchte war auf Wolfgang Verlass.Sein Tod schmerzt uns sehr.Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen.Die MCW Motorsporthistoriker St.Wendel werden Wolfgang ein ehrendes Andenken bewahren.

R.I.P. lieber Wolfgang.

Am 17.September 2017 verstarb nach kurzer schwerer Krankheit unser Vereinsmitglied Josef Dupré. Seppel war ein begeisterter Anhänger unserer Klassik-Veranstaltungen und half mit wo er konnte.Wir trauern um einen liebenswerten Kameraden, und ich persönlich um einen prima Schulkameraden.In Gedanken sind wir bei seinen Hinterbliebenen.

R.I.P. lieber Seppel

Am 14.August erlag unser Vereinsmitglied Klaus Gimmler im Krankenhaus St.Wendel einer schweren Krankheit.Klaus nahm mit seinen schönen Rennmaschinen regelmäßig an unseren MCW-Veranstaltungen teil.Wie uns seine Witwe mitteilte, hat Klaus sich bis zuletzt immer wieder gerne an die schönen Stunden erinnert, die er bei den Veranstaltungen in St.Wendel erlebt hat.

Die MCW Motorsporthistoriker St.Wendel werden Klaus als einen stets freundlichen, hilfsbereiten und untadeligen Sportsmann in Erinnerung behalten.In den schweren Stunden des Abschiedes sind wir in Gedanken bei seiner Familie.

R.I.P. lieber Klaus

Am 21. Juni 2017 ist der Industrielle Gerhard Schuh aus St. Wendel in der Schweiz

verstorben.

Er galt als Visionär im Motorrad Freizeitmarkt und war einer der großen Förderer und

Sponsor des deutschen Motorrad Rennsports.

Der am 23. Februar 1939 geborene Geschäftsmann gründete bereits 1959 als

Motorrad Vertriebspartner des japanischen Herstellers Honda, die Firma Schuh als

Honda Stützpunkthändler in Frankfurt/Main.

Anfang der Siebziger Jahre erkannte Gerhard Schuh das große Potential um das Motorrad und dessen Stellenwert in einer immer mehr auf Freizeit orientierten Gesellschaft. Das war auch der Start der Firma Schuh Motorrad Zubehör GmbH mit Sitz im saarländischen St. Wendel.

Mit den Motorradrennen in St. Wendel in den 60er Jahren und damit die Begeisterung für das Motorrad schlechthin, kam auch seine Begeisterung zum Rennsport für den gebürtigen Saarländer. Der aufkommende Motorradboom Ende der 80er Jahre war für

ihn der Einstieg in den Rennsport mit dem Schuh Racing Team als Sponsor. Als Importeur für die japanischen Shoei-Helme rüstete er zudem unzählige deutsche und internationale Fahrer damit aus, die Namensliste liest sich wie das Who is Who des

Motorradsports.Einer der größten motorsportlichen Erfolge erlebte Gerhard Schuh beim Deutschen Motorrad Grand Prix 1991 in Hockenheim. Dort gewann Ralf Waldmann auf der Schuh gesponserten Honda 125 seinen ersten Grand Prix. Und zum Abschluß des Renntages holte Ralph Bohnhorst mit Beifahrer Bruno Hiller den Sieg in der Seitenwagen-Klasse. Auch Vize-Weltmeister Reinhold Roth trug seinen Helm. Als Sponsor war Gerhard Schuh maßgeblich bei der Durchführung des Motorradrennens in St. Wendel des Motor-Sport-Club Nordsaar beteiligt. Schließlich war seine erste Frau die Tochter des damaligen Rennleiters August Balthasar. Als Sponsor der PRO

SUPERBIKE Serie in den 90er Jahren förderte er die Rennserie sowie den Großen Preis von Deutschland.

Die MCW Motorsporthistoriker St.Wendel e.V. werden Gerhard ein ehrendes Andenken bewahren.

R.I.P. lieber Gerhard

Kurz nach seinem 92.Geburtstag verstarb am 29.April Fritz Cron. 1955 waren Noll/Cron Vizeweltmeister hinter Willi Faust/Karl Remmert und vor Walter Schneider/Hans Strauß und 1956 folgte ihr zweiter WM-Titelgewinn vor Fritz Hillebrand-Manfred Grunwald auf BMW.

Noll/Cron errangen in ihrer Karriere acht Grand-Prix-Siege. Zweimal waren sie Deutsche Meister und dreimal Vizemeister in der Seitenwagenklasse.

Sie beendeten nach Abschluss der Saison 1956 ihre Rennfahrerkarriere. Nur 3 Monate nach Wilhelm Noll verstarb nun auch sein treuer Co-Pilot Fritz Cron in Eschborn bei Frankfurt.

Die MCW Motorsporthistoriker St.Wendel werden Fritz Cron ein ehrendes Andenken bewahren.

R.I.P. lieber Fritz

Am 10.April verstarb im 93. Lebensjahr Jack Ahearn.

Ahearn kam 1953 im Alter von 29 Jahren erstmals nach Europa, um dort Rennen zu fahren. Als Doppelstarter (350 und 500 cm³) kam er in dieser Zeit auf ca. 30 Starts pro Saison. 1954 siegte er auf Norton-Manx nach einem spannenden Rad-an-Rad-Kampf mit Maurie Quincey, ebenfalls Australier, beim Feldbergrennen im Taunus. Seinen ersten nennenswerten Auftritt in der Motorrad-Weltmeisterschaft hatte Ahearn zu einem Zeitpunkt, an dem andere Fahrer ihre Karriere bereits beendeten – im Alter von 30 Jahren beim 500-cm³-Lauf um den Großen Preis von Deutschland 1955 auf der Nürburgring-Nordschleife. Bei diesem Rennen kam er auf Norton als Sechster ins Ziel.

Erst ab 1963 nahm Jack Ahearn – mittlerweile fast 40 Jahre alt – regelmäßiger an WM-Rennen teil. Sein einziger Grand-Prix-Sieg gelang ihm 1964 im Halbliterlauf um den Großen Preis von Finnland in Imatra, als er auf Norton die Matchless-Piloten Mike Duff (Kanada) und Gyula Marsovszky (Schweiz) auf die Plätze verwies. Die Saison 1964 war zugleich die erfolgreichste in Ahearns Laufbahn. Mit dem zweiten Rang beim Deutschland-Grand-Prix hinter dem britischen MV-Agusta-Werkspiloten Mike Hailwood und dritten Rängen beim Großen Preis der Nationen in Monza und beim Ulster Grand Prix in Irland wurde er hinter Hailwood Vizeweltmeister der 500-cm³-Klasse. Damit war Jack Ahearn für lange Zeit der erfolgreichste Australier in der 500-cm³-Weltmeisterschaft. Erst 1987 wurde er von Wayne Gardner überboten, der Weltmeister wurde.

Jack Ahearn war auch 1964 auf dem St.Wendeler Stadtkurs im Rennen der Klasse bis 500cc harter Widersacher von von Heiner Butz und Karl Recktenwald.

Die MCW Motorsporthistoriker werden Jack Ahearn als fairen und sympathischen Rennfahrer in Erinnerung behalten.

R.I.P. lieber Jack

 

Wie wir erst jetzt erfahren haben, starb Karlheinz Geißlinger am Montag, 12.09.16, an den Folgen eines Herzinfarktes. Karlheinz war seit 2009 regelmäßiger Starter bei unseren Klassik-Veranstaltungen, bis 2016 hatte er immer als Doppelstarter genannt.Die Motorsporthistoriker St.Wendel trauern um einen sympathischen und allseits geschätzten Motorsportler.Wir werden Karlheinz ein ehrendes Andenken bewahren.

R.I.P. lieber Karlheinz

Am 18.Januar 2017 verstarb im 91. Lebensjahr Wilhelm Noll. Wilhelm Noll gewann mit dem Kirchhainer Fritz Cron, den er bereits seit seiner Kindheit kannte, im Seitenwagen die Motorrad-Weltmeisterschaft 1954 auf einer Werks-BMW.

1955 waren Noll/Cron Vizeweltmeister hinter Willi Faust/Karl Remmert und vor Walter Schneider/Hans Strauß und 1956 folgte ihr zweiter WM-Titelgewinn vor Fritz Hillebrand-Manfred Grunwald auf BMW.

Noll/Cron errangen in ihrer Karriere acht Grand-Prix-Siege. Zweimal waren sie Deutsche Meister und dreimal Vizemeister in der Seitenwagenklasse. Sie beendeten nach Abschluss der Saison 1956 ihre Rennfahrerkarriere.Im Jahre 1954 erhielten Wilhelm Noll und Fritz Cron die höchste Sportauszeichnung der Bundesrepublik Deutschland durch den damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss überreicht - das "Silberne Lorbeerblatt". Durch die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der BRD wurde im Jahre 1990 das Lebenswerk Wilhelm Nolls gewürdigt.

Wilhelm Noll und sein Beifahrer Fritz Cron bleiben in St.Wendel unvergessen.

R.I.P. lieber Wilhelm

Im Alter von 89 Jahren starb im Dezember 2016 Siegfried Lohmann aus Bremen.

Fünf Jahrzehnte lang reiste er als Motorsportler quer durch Europa. Für seine Passion war ihm kein Weg zu weit, kein Aufwand zu groß. Gestern noch im ehemaligen Jugoslawien, heute in Spanien, morgen auf Sizilien (Italien): Ein halbes Jahrhundert befuhr der Bremer Siegfried Lohmann alle bekannten Rennstrecken, startete bei etlichen Weltmeister- und Europameisterschaftsläufen und hat „als ältester Motorradfahrer der Welt" bereits Geschichte geschrieben. Am Montag, 10. Dezember 2007, feierte Siegfried Lohmann seinen 80. Geburtstag. 

Seine bemerkenswerte Laufbahn begann „Sigi" Lohmann 1949 auf einer 250er Doppelkolbentriumph mit Walzendrehscheibe.

Mit dieser ehemaligen Maschine der deutschen Wehrmacht, die unter Rommel bereits in der Wüste eingesetzt worden war, gab er sein Debüt beim Flugplatzrennen in Bremen. 1950, inzwischen auf einer Helios mit Kühne-Motor unterwegs, die vom Bremer Konstrukteur Günter Warneke gebaut worden war, machte Lohmann erstmals überregional auf sich aufmerksam.

Siegfried war auch bei uns in St.Wendel am Start.

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

R.I.P. lieber Sigi

Am Abend des 1.August 2016 verstarb Gerhard B.Heukerott. Er wurde am 18. Mai 1941 in Liegnitz/Schlesien geboren. Sein größter Erfolg war der DM-Titelgewinn 1968 auf einer Honda CR 77 in der 350 ccm Klasse, ein Jahr davor war er Vizemeister.

Gerhard war vor 2 Jahren bei unserer Klassik-Veranstaltung als Gast anwesend, und er war von unserer Veranstaltung sehr angetan.

Die MCW Motorsporthistoriker St.Wendel e.V. werden Gerhard ein ehrendes Andenken bewahren.

R.I.P. lieber Gerhard

Am späten Nachmittag des 12.März verstarb nach langer,schwerer Krankheit unser Ehrenmitglied Heiner Butz. Heiner und St.Wendel, das war eine ganz besondere Beziehung. Heiner war der letzte Sieger in der 500ccm Klasse auf dem alten Stadtkurs 1964, wo er in einem mitreißenden Rennen Karl Recktenwald auf den 2. Platz verwies.Bei allen Klassik-Veranstaltungen der MCW Motorsporthistoriker war Heiner mit dabei und begeisterte die Zuschauer mit seiner Fahrkunst.

Beim gemütlichen Beisammensein konnte Heiner so manchen Schwank aus seinem bewegten Rennfahrerleben erzählen und es machte Freude ihm zuzuhören. 

Wir verlieren mit Heiner einen herzensguten treuen Freund. Mit unseren Gedanken sind wir in diesen schweren Stunden des Abschieds bei seinen Angehörigen. Heiner wird in St.Wendel unvergessen bleiben, in unseren Herzen lebt er weiter.

R.I.P. lieber Heiner.

 

Interview mit Heiner Butz bei der 4.MCW-Klassik 2014:

 

Wir trauern um unser Vereinsmitglied Rudi Brill, der am 12.Januar 2016 mach kurzer schwerer Krankheit verstorben ist. Rudi war ein Weggefährte von Karl Recktenwald, und unserem Verein immer treu verbunden.

Die MCW Motorsporthistoriker werden Rudi ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen.

 

R.I.P. lieber Rudi

 

Die Motorsporthistoriker St.Wendel trauern um Eric Hinton, der am 17.12.2015 im Alter von 81 Jahren im Westmead Hospital in Sydney im Beisein seiner Familie friedlich eingeschlafen ist.Eric war seit einigen jahren an Parkinson erkrankt.

Unvergessen sind seine Rennen in St.Wendel, wo er sich u.a. auch mit seinem Bruder Harry knallharte Duelle lieferte.

Die MCW Motorsporthistoriker St.Wendel werden Eric Hinton ein ehrendes Andenken bewahren.

 

R.I.P. lieber Eric

Reinhard Gehre ist tot.Er verstarb am 06.12.2015 nach schwerer Krankheit.Reinhard war mit seinen wunderschönen Oldtimer-Motorrädern stets ein gern gesehener Gast in St.Wendel. 

Seinen 80. Geburtstag feierte er nicht zu Hause. Nein er feierte seinen 80. Geburtstag im Kreise seiner Motorsport Freunde bei der 4. MCW Klassik  im Aug. 2014 in St. Wendel. 

Die MCW Motorsport Historiker gratulierten am Samstag beim Rennfahrerball  mit dem beigefügten gerahmten Bild von Peter Ritz.

Die MCW Motorsporthistoriker St.Wendel sprechen den Hinterbliebenen unser tief empfundenes Beileid aus. Wir werden Reinhard ein ehrendes Andenken bewahren.

R.I.P. lieber Reinhard

In der Nacht vom 30. auf 31.August 2015 verstarb unser guter Freund Julius Kremer.

"Mit Horst Owesle auf dem URS-Gespann von Helmut Fath begann Julius Kremers beispielhafte Rennkarriere.  Davor war er mit seinem Bruder Theo, Franz Haubl, Karlheinz Hartmann und Fritz Arnold im Gespannrennsport aktiv. Als Spezialist für Autogen-und Aluminium-Schweißen war er der richtige Mann für den Bau von Fahrwerken. Kunden waren unter anderem Helmut Fath, Florian Camathias und Franz Haubl. 

Das Gespannfahrerpaar Horst Owesle - Julius Kremer auf der ultraschnellen URS 500 fuhr von 1969 bis 1971 zusammen 21 Rennen. Im Jahr 1969 wurden sie Deutsche Junioren-Meister und 1971 Weltmeister in der Gespannklasse, wobei Julius Kremer 5 WM-Läufe und der Engländer Peter Rutterford 3 WM-Läufe bestritten.

Julius Kremer hatte auch noch andere Talente, er schrieb ein Buch über die beispielhafte Karriere mit Owesle im Gespannsport. Dieses Buch ist ein Muss für jeden Gespannsportfreund" (entnommen Motorrad Classic)

Julius war ein Fan unserer St.Wendeler Klassik Veranstaltungen, und dort mit Jean Coquard und dessen URS-Gespann ein gern gesehener Gast. 

Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen.Wir werden Julius in St.Wendel ein ehrendes Andenken bewahren.

 

R.I.P. lieber Julius

Ein lieber, treuer Freund unserer MCW Motorsport Klassik ist von uns gegangen.Nach langer Krankheit erlag Hans Franke am 18.Juni einem Krebsleiden. Hans hatte bei jeder Veranstaltung tausende von hervorragenden Sportfotos geschossen, und sie uns hernach zur freien Verfügung überlassen. Wir verlieren mit Hans einen großartigen, und liebenswerten Kameraden. Seinen Hinterbliebenen gilt unsere tiefe Anteilnahme.Die MCW Motorsporthistoriker St.Wendel werden Hans Franke ein ehrendes Andenken bewahren.

R.I.P. lieber Hans

Der ehemalige Rennfahrer Winni Fries aus Oberkirchen/Freisen ist am Mittwoch, dem 27. Mai 2015, nach langer Krankheit verstorben.Wir werden Winni ein ehrendes Andenken bewahren.

R.I.P. lieber Winni

Am 17.März verstarb nach langer schwerer Krankheit Frank Perris. Frank war auch bei uns in St.Wendel auf dem alten Stadtkurs an den Start gegangen.

Die MCW Motorsporthistoriker werden Frank ein ehrendes Andenken bewahren.Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Rita und seiner Tochter Tara.

R.I.P. lieber Frank.

Am 22.November 2014 verstarb im 92.Lebensjahr der ehemalige MZ-Weltklassefahrer Horst Fügner, der auch bei uns in St.Wendel an den Start ging.

Die MCW-Motorsporthistoriker trauern um einen sympathischen Menschen und um einen tadellosen Sportsmann.

R.I.P. lieber Horst

Wir trauern um unser Vereinsmitglied Leo Hersemeyer, der am 08.September 2014 unerwartet im 81. Lebensjahr verstarb. Noch vor 4 Wochen half Leo tatkräftig bei der 4.MCW Klassik mit, und er war noch voller Pläne. Die MCW Motorsporthistoriker haben einen guten Freund und begeisterten Motorsportfreund verloren. Unser tiefes Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen.

R.I.P. lieber Leo.

Ecki Finke, der seit 2009 immer bei uns in St.Wendel an den Start ging, und der auch für die 4. MCW-Klassik bereits schon im April gemeldet hatte, ist nach langer, schwerer Krankheit verstorben.

Auch seine Tochter Annett ist in jedem Jahr bei uns in St.Wendel gefahren.

Eckhardt war ein begnadeter Techniker, dessen Motorräder, sowohl Motor als auch Fahrgestell, Eigenkonstruktionen und Eigenbauten waren. Er hat auch viele Teile für Ferry Brouwer gefertigt. Die Teilnahme an der 4. MCW Klassik war ihm leider nicht mehr vergönnt.

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie.

R.I.P. lieber Eckhardt

Am 24.Mai 2014 verstarb im Alter von 87 Jahren Barthel Bollinger aus St.Wendel. Barthel fuhr von 1949 bis 1953 Motorradrennen.Bei der 3.MCW Klassik ließ er es sich nicht nehmen, obgleich schon gesundheitlich angeschlagen und im Rollstuhl sitzend, sich einige Läufe im Wendalinuspark anzuschauen.

Die MCW Motorsporthistoriker werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

R.I.P. lieber Barthel

Am 11.März 2013 verstarb Arsenius Butscher im Alter von 84 Jahren.

Arsenius Butscher fuhr bei uns auf dem St.Wendeler Stadtkurs unter anderem auch mit Heiner Vester als Co-Pilot.

 

Butscher erlernte den Beruf des Kfz-Mechanikers. 1953 fuhr er in Stockach mit einem BMW-R-51/3-Gespann sein erstes Rennen, welches er als Sieger beendete. Nach zahlreichen Siegen im Jahre 1954 erhielt er bereits 1955 die nationale und 1958 die internationale Rennfahrer-Lizenz.

Von 1958 bis 1971 nahm Arsenius Butscher an den Rennen der Gespann-Klasse der Motorrad-Weltmeisterschaft. 1970 feierte er zusammen mit Josef Huber auf BMW beim Großen Preis von Belgien in Spa-Francorchamps seinen ersten Grand-Prix-Sieg. 1971 siegten die beiden beim Großen Preis von Österreich auf dem Salzburgring. In diesem Jahr wurde das Duo hinter Horst Owesle auch Vize-Weltmeister. Im Anschluss beendete er seine Rennfahrer-Karriere.(Quelle Wikipedia)

R.I.P. lieber Arsenius

Die MCW-Motorsporthistoriker St.Wendel trauern um ihr Ehrenmitglied Willi Scheidhauer, der am 25.Juli 2012 verstorben ist. Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie. Wir werden Willi ein ehrendes Andenken bewahren. Mit Willi verstarb ein Rennfahrer der alten Schule.Er begann mit der Rennerei unmittelbar nach dem Krieg, und mit 11 Starts in St.Wendel war er der Fahrer, der die meisten Starts in St.Wendel hatte. Zum Sieg auf dem Stadtkurs St.Wendel hat es leider nie gereicht. In seiner humorvollen Art sagte er mir einmal :" Die andern wollen doch auch einmal gewinnen". In Folge gewann er 1959, 1960 und 1961 die Deutsche Meisterschaft auf Ducati in "seiner" Klasse, der Klasse bis 125cc.
Ende der Saison 1961 verkaufte er dann seine Ducati und zog sich vom aktiven Rennsport zurück. "Ich musste langsam daran denken mir eine Existenz aufzubauen", so Willi damals zu einem Reporter.Willi wird uns fehlen. R.I.P. lieber Willi.

Am 14. Dezember 2012 ist Hans Pesl, Deutscher Meister in der 350cc Klasse im Jahr 1960, verstorben. Hans Pesl war nach einem Sturz 1961 in Clermont Ferrand querschnittsgelähmt, blieb aber immer dem Motorsport, vor allem im AMC München, stark verbunden. Hinter ihm stand, ähnlich wie bei Reinhold Roth, immer seine Ehefrau Trudl.Ihr und allen Anverwandten gilt unsere aufrichtige Teilnahme.

R.I.P. lieber Hans

Am 30.12.12 verstarb Egon Schons . Die MCW Motorsporthistoriker trauern um einen untadeligen Sportkameraden und liebenswerten Menschen.R.I.P. EGON

Das Foto zeigt Egons Schons zusammen mit seinem Co-Piloten Marlo Sturm 1990 in St.Wendel.

R.I.P. lieber Egon

Wir gedenken unseres Freundes Eugen Meyer, der nach längerer schwerer Krankheit verstorben ist.Eugen hat uns mit seinen herrlich restaurierten Mercedes 190 RSR Modellen bei jeder Veranstaltung unterstützt. Seine Freundlichkeit und seine Hilfbereitschaft werden wir vermissen.

R.I.P. lieber Eugen

Ob er jemals bei einem Rennen in St.Wendel dabei war, entzieht sich meiner Kenntnis.Dafür aber sein guter Freund Helmut Fath.

Aus diesem Grund wollen wir an dieser Stelle Prof.Dr.Kuhn gedenken, ohne den die legendäre URS nie Realität geworden wäre.

 

R.I.P. lieber Professor 

Am Samstag, dem 24.11.2007, verstarb völlig überraschend im Alter von nur 54 Jahren der große Kämpfer Gustav Reiner an einem Herzversagen.

Den Worten des damaligen Rennleiters Juppi Brill ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.Gustav Reiner bleibt in St.Wendel unvergessen. R.I.P. lieber Gustl !